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Tierlehrer |
Tierlehrerin Meinen ersten Hund bekam ich im Alter von zwölf Jahren. Von Anfang an habe ich es abgelehnt, ihm ein Halsband anzulegen und ihn ohne jegliche Anwendung von Hilfsmitteln erzogen. Dafür lernte ich durch intensive Zuwendung, seine Körpersprache, Botschaften und Signale richtig zu verstehen und eine innige Beziehung zu ihm aufzubauen. Indem ich mir selbst bestimmte Gesten und Körperhaltungen angeeignet habe, konnte ich meinem Seitdem gehören Hunde untrennbar zu meinem Leben. Schon während meiner Tätigkeit als gelernte Köchin spürte ich den großen Wunsch, die Arbeit mit Hunden zu meinem Beruf zu machen. Deshalb suchte ich immer nach Möglichkeiten, um diesen Wunsch zu verwirklichen. 2007 habe ich meine Hündin Abigail bekommen. Ein großer Dank gilt dabei an die Familie Düballa, dass sie mir diesen tollen Hund anvertraut haben. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass sie mal die Stammhündin meiner Zucht wird. Abi ist sehr arbeitsfreudig, vielseitig einsetzbar und unheimlich menschenbezogen . Wir legten viele Prüfungen ab, diese wir auch mit Erfolg abgeschlossen hatten. Wir machten viel Dummyarbeit und später schnupperten wir in das jagdliche Training hinein: Wir haben viel gesehen, schöne wie auch nicht so schöne Dinge, die beim Training angewandt wurden. Somit packte mich der Ehrgeiz auch in diesem Bereich über positive Bestärkung mit dem Hunden zu arbeiten. Damit beschloss ich auch die Zuchtzulassung mit Abi sowie die Zwingerzulassung im DRC zu machen. So war mein Zwinger ,,Golden Power of Lindelbach" geboren. Aus meinem erstem Wurf, dem A-Wurf, habe ich Amica und Augas behalten. Auch mit diesen arbeite ich im jagdlichen Bereich wie auch mache ich Dummyarbeit mit Beiden. Da Abi nun 2012 die durchaus schwierige Dr.-Heraeus-Gedächtnis-Prüfung für Retriever (HP/R) bestanden hatte , machte ich 2013 meinen Jagdschein in der Jagdschule Dr. Fellmer. Seit 2005 bin ich jedes Jahr auch bei anderen Trainern mit meinen Hunden im Training, da es sowohl mir, als auch meinen Hunden sehr viel Spaß macht und ich keine meiner Entscheidungen je bezweifelt habe. Weiterhin danke ich meinem Mann, meiner Tochter und allen die mich auf diesem weitem Weg sowie auch meinen Hunden begleitet und mich all die Jahre voll unterstützt haben. Im Jahr 2016 haben wir aus unserem D-Wurf unsere Dobby behalten. Durch das starke "will to please" von Dobby wurde ich immer mehr in den jagdlichen Bereich hineingezogen und konnte neue tolle Leute kennenlernen, die mich auf meinen Werdegang unterstützt haben. Insbesondere meine gute Freundin Andrea, mit welcher ich zusammen mit den Hunden viel trainiere und somit schon einige Prüfungen erfolgreich bestreiten konnte. Dank ihr durfte ich meinen erste jagdliche Erfahrung sammeln. Durch mein jagdliches Interesse kam ich auch in den nähren Kontakt mit anderen Rassen und habe mich dabei in den Dackel verliebt. So geschah es, dass Hanny im September 2018 bei uns einzogen ist. Gemeinsam waren wir bereits sehr erfolgreich. So haben wir 2021 unseren Gebrauchssieger gemacht. Da sie alle Anforderungen für einen Rauhaardackel mit Bravour gemeistert hat, bekam sie im Dezember 2020 ihren ersten Wurf. Durch die tollen Erfolge seitens Hanny sowie dem Vater „Unkas vom Linteler-Forst FCI“ ist der Wurf aus der Jagdgebrauchsteckelzucht, was mich besonders stolz macht.
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